Im Jahre 1609 als weltliche Gesellschaft als eine Art "Fastnachtsgesellschaft" gegründet. Dies in Anlehnung an die Söldnerdienste im Ausland. Eigene Gepflogenheiten, wie gehobenes Getue mit entsprechenden Titeln, wie Schultheiss, Statthalter, Grossweibel etc., Bildung einer Art Gegenregierung mit Verulkung von Obrigkeiten und Begebenheiten in der engeren und weiteren Heimat. Im Jahre 1892 durch Papst Leo XIII zur kirchlichen Bruderschaft erhoben. Traditionell findet alle zwei Jahre das Burgerfest, mit Gottesdienst und Gedächtnis für lebende und versorbene Bruderschaftsmitglieder, Burgermahl und Burgergemeinde, statt. Dazu kommen unter dem Jahr die Teilnahme an kirchlichen Gedächtnissen für verstorbene Bruderschaftsmitglieder und an weltlichen Anlässen.